Der Peugeot 508 I Gen (2010–2018) verlangt nicht nur Aufmerksamkeit für Motor und Getriebe, sondern auch für zahlreiche weitere Komponenten. In diesem Artikel stehen Batterie, Luftfilter, Innenraumfilter und Partikelfilter im Fokus – allesamt entscheidend für Komfort, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit. Ob STOP & START-System oder Schaltgetriebe: Die Wartungsvorgaben variieren je nach Ausstattung. Der Beitrag liefert klare Empfehlungen zur Kontrolle und zum Austausch dieser Elemente und zeigt, wie Sie durch präventive Maßnahmen teure Reparaturen vermeiden. Ein Muss für alle, die ihren Peugeot 508 langfristig zuverlässig halten wollen.
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bitte folgende Komponenten gemäß den Angaben im Service-/Garantieheft und dies entsprechend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls im PEUGEOT-Händlernetz oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt kontrollieren.
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die Batterieklemmen sauber und richtig festgezogen sind, vor allem in den Sommer- und Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im Abschnitt "12V-Batterie" nach, welche Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem Abklemmen und nach dem Wiederanschließen der Batterie treffen sollten.
Das Vorhandensein dieses
Aufklebers, insbesondere Ölfilter
beim STOP & START-System, weist auf die
Verwendung einer bleihaltigen 12V-Batterie mit
spezieller Technologie und Eigenschaften hin. Der
Austausch oder das Abklemmen dieser Batterie ist in
jedem Fall durch einen PEUGEOT-Vertragspartner
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt vorzunehmen.
Lesen Sie im Service-/Garantieheft
nach, in welchen Abständen diese
Elemente ausgetauscht werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen (hohe Staubkonzentration in der Luft...) und Beanspruchung des Fahrzeugs (Fahren im Stadtverkehr...), tauschen Sie diese nötigenfalls doppelt so oft aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen und unangenehme Gerüche erzeugen.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei
jedem
Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach, in welchen Abständen dieser Austausch zu erfolgen hat.
Die beginnende Sättigung des
Partikelfilters wird Ihnen durch
ein kurzzeitiges Aufleuchten
dieser Kontrollleuchten und eine Meldung auf der
Multifunktionsanzeige angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis zum Erlöschen der Leuchte mit einer Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h fahren, sobald die Verkehrsbedingungen dies zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu wenig Additiv vorhanden; siehe Abschnitt "Diesel-Additivstand".
Bei einem Neuwagen kann es bei den ersten Regenerierungen des Partikelfilters verbrannt riechen, was nicht außergewöhnlich ist.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs bei sehr geringer Geschwindigkeit oder im Leerlauf kann beim Beschleunigen ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff austreten. Dies hat keine Auswirkung auf das Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach, in welchen Abständen das Getriebe auf seinen Füllstand kontrolliert werden muss.
Automatisiertes Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach, in welchen Abständen das Getriebe kontrolliert werden muss.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ist
wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach, in welchen Abständen das Getriebe kontrolliert werden muss.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist
vom
Fahrstil abhängig, vor allem bei
Fahrzeugen, die im Stadtverkehr und
auf kurzen Strecken eingesetzt werden.
Deshalb kann eine Kontrolle der Bremsen auf ihren Zustand auch zwischen den Wartungen des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein Absinken des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Abnutzung der Bremsscheiben
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben
wenden Sie sich bitte an das PEUGEOTHändlernetz
oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel
Spiel
hat oder wenn man feststellt, dass sie
an Wirksamkeit verloren hat, muss sie
auch zwischen zwei Wartungen neu
eingestellt werden.
Die Feststellbremse muss von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüft werden.
Die elektrische Feststellbremse
erfordert keine besondere Kontrolle. Bei
Auftreten eines Problems (siehe Kapitel
"Fahrbetrieb - Abschnitt Elektrische
Feststellbremse - Funktionsstörungen"),
sollten Sie jedoch das System von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Für weitere Informationen siehe Abschnitt "Elektrische Feststellbremse - Funktionsstörungen".
Verwenden Sie nur von PEUGEOT empfohlene Produkte oder solche von gleicher Qualität und mit gleichwertigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Bauteile wie der Bremsanlage zu optimieren, hat PEUGEOT spezielle Produkte ausgewählt und hält diese für Sie bereit.
Nach einer Autowäsche, bei Feuchtigkeit oder bei winterlichen Bedingungen können Bremsscheiben und Bremsbeläge mit Raureif oder Eis beschlagen: die Bremsleistung kann dadurch beeinträchtigt sein. Treten Sie wiederholt leicht auf die Bremse, um diese zu enteisen und zu trocknen.
Die sonstigen Kontrollen beim Peugeot 508 (2010–2018) umfassen wichtige Komponenten wie Batterie, Filter, Partikelfilter und Bremsanlage. Diese Elemente beeinflussen direkt die Leistung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit des Fahrzeugs.
Besonders der Partikelfilter bei Dieselmotoren erfordert Aufmerksamkeit: Bei beginnender Sättigung hilft eine Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit zur Regeneration. Auch die Bremsbeläge und -scheiben sollten regelmäßig geprüft werden, da ihr Zustand stark vom Fahrstil abhängt.
Der Peugeot 508 I Gen überzeugt durch wartungsfreundliche Konstruktion und klare Hinweise zur Pflege. Wer diese Kontrollen ernst nimmt, profitiert von einem zuverlässigen und langlebigen Fahrzeug.
Additiv AdBlue und SCR-System
(Diesel Blue HDi)
SCR-System. Reichweitenanzeige. Störung des Emissionsschutzsystems SCR
Nachfüllen des Additivs
AdBlue
Der Gepäckraum des Toyota Corolla lässt sich auf mehrere Arten öffnen – per Kofferraumtaste am Fahrzeug, durch die Einstiegshilfe oder mithilfe der Fernbedienung. Besonders benutzerfreundlich ist die integrierte Schutzfunktion gegen das versehentliche Einschließen des elektronischen Schlüssels. Diese erkennt automatisch, ob sich der Schlüssel im Kofferraum befindet, und verhindert das Verriegeln. Laut den Herstellerangaben muss sichergestellt werden, dass der Kofferraumdeckel nach dem Schließen vollständig eingerastet ist. Schwere Gegenstände sollten niemals auf der Heckablage platziert werden, um Verletzungsrisiken bei Notbremsungen zu vermeiden.
Kia Optima. Telefonmodus
Gesprächsaufbau mit den Bedienelementen am Lenkrad
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